2. Dezember 2008

Ein Tunnel für Obertauern

Andrang. Wintersportler stürmten zum Saisonstart die Skigebiete. Obertauern will mit Tiefgarage und Unterflurtrasse die Verkehrsflut eindämmen. Das berichten die Salzburger Nachrichten exklusiv in ihrer Montag-Ausgabe.

Der Ortskern von Obertauern könnte künftig fast völlig autofrei sein. Eine Tiefgarage und eine mehrere Hundert Meter lange Unterflurtrasse der B 99 sollen Obertauern so gut wie autofrei machen. Die Gemeinde Untertauern verhandelt mit dem Land über ein Baurecht oder einen Kauf des etwa 3000 Quadratmeter großen Parkplatzes auf der Passhöhe. Das Ziel: eine Tiefgarage für rund 200 Autos. Es könnten auch mehr werden, sagt Bgm. Johann Habersatter derzeit gebe es Interessenten für 280 Plätze: „Ich habe eine Umfrage gemacht.“

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Zugleich nimmt der Skiort einen neuen Anlauf für die seit mehr als 20 Jahren diskutierte Unterflurtrasse. Diese könnte die „Kuppe“ etwa vom Römerhof bis zur Taverne abschneiden. Die Pläne wurden Straßenbaulandesrat Walter Blachfellner (SPÖ) präsentiert. Der Landesrat hält das Projekt für sinnvoll. Das Land hat aber zu wenig Geld für Straßenbauprojekte. Blachfellner geht davon aus, dass Untertauern und Tweng für die Kosten aufkommen. Bgm. Habersatter spricht von grob geschätzten 20 bis 22 Millionen Euro für die unterirdische Straße. Vorrang habe die Garage, „spätestens im Jahr 2010“ solle Baubeginn sein. Er sei dafür, einen Bauträger das Vorhaben verwirklichen zu lassen. Die Unterflurtrasse gehöre „planlich mitgezogen, Schritt für Schritt“, sagt der Ortschef. Vorteile wären auch „eine ordentliche oberirdische Gestaltung“ und bessere Anschlüsse der Hotels an die Lifte.

Die Trasse werde mit eingeplant, damit ihr nicht später die Tiefgarage im Weg stehe, erklärt Gemeinde-Bauamtsleiter Johann Warter. Sie soll maximal einen Kilometer lang sein, weil ab dieser Länge die europäische Tunnelnorm viel umfangreichere Sicherheitsvorschriften, wie Rettungsstollen, erfordern würde.

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